Dienstag, 1. Juli 2014

Isabelle Hallemeier ist Studierende des Monats Juli an der KW Bremen

Hallo Isabelle, du bist Studi des Monats Juli, Glückwunsch!


Stell dich doch bitte einmal vor.


Mein Name ist Isabelle Hallemeier, ich bin 1993 geboren und 20 Jahre alt. Ich komme aus Bremerhaven, wo ich zurzeit auch noch wohne. Dort habe ich 2011 auch mein Abi gemacht.

Schon in der Oberstufe wusste ich genau, was ich später einmal machen wollte, also fing ich an mich zu erkundigen. Dabei stieß ich sehr schnell auf die Kunstschule Wandsbek. Auf einem Tag der offenen Tür in Hamburg, hatte ich mich über die Schule informiert und gesehen: Mensch, die gibt es ja auch in Bremen. Da es dort mit der Wohnungssuche wesentlich leichter fiel als in Hamburg entschied ich mich für Bremen.


Das heißt es war für dich schon sehr früh klar, dass du an die KW wolltest?


Noch vor dem Abi wusste ich, dass ich dort hin wollte. Ich hatte mir jedoch vorher noch ein Jahr Zeit genommen, gejobbt und meine Mappe ausgearbeitet. Natürlich auch um ein wenig die Ruhe nach dem Abi zu genießen.


Das heißt, du wolltest diesen Weg gehen, weil du auch in deiner Freizeit viel gestaltest?


Ja, seit ich klein bin. Schon als Kind malte und zeichnete ich gerne und man hat mir oft gesagt, dass eine Künstlerin werden würde, wenn ich groß bin. Das hatte ich damals auch selber gesagt (lacht), selbst wenn mir klar war, dass dies vielleicht eine Brotlose Kunst sei. Später lernte ich noch einen Künstler kennen, welcher mir sagte, dass Grafikdesign und Kommunikationsdesign im Kommen wären und ich mal schauen solle ob das nicht etwas für mich wäre. Den Künstler-Part könnte ich so auch noch als zweites Standbein ausüben. Durch ihn bin ich also als allererstes darauf gekommen; da war ich 14 oder 15. Dann ist der Wunsch mit der Zeit gereift. Mir war also schon sehr früh klar, was ich machen wollte.


Du bist jetzt im fünften Semester, was würdest du sagen, in welchem Fach du die meisten Eindrücke gesammelt hast?


Das kann ich gar nicht auf ein Fach beschränken. Vorher habe ich sehr viel analog, also ohne den PC gearbeitet. Freie Malerei und Kalligrafie waren deshalb Fächer, bei denen ich bereits Erfahrungen mitbrachte, mich aber dennoch verbessern konnte.

Deshalb sind heute eher die digitalen Fächer für mich von Bedeutung. Dort habe ich einfach am meisten gelernt. Gerade Typografie bei Gerd war ein faszinierendes Fach, da digitaler Umgang mit Schrift völlig anders war als etwas handschriftlich anzufertigen. Des macht es für mich zu einem der besten Fächer. Ein weiteres Fach, welches mir sehr gefiel, war Werbung bei Friedrich. Denn dort haben wir Schritt für Schritt gelernt was man bei einer Anzeige zu beachten hat und wie man die Verbraucher korrekt anspricht? Es war ein sehr langsamer und durchdachter Arbeitsprozess, welcher am ende auch zu sehen war: Von den ersten Ideen, den ersten Überlegungen, bis hin zu einem fertig ausgearbeitetes Projekt. Aktuell begeistere ich mich sehr für HTML. Es ist ziemlich schwer, ein richtiges Fleißfach. Da ich jedoch ein sehr fleißiger Mensch bin, komme ich sehr gut voran. Es gefällt mir gerade weil man sich dort wirklich durchbeißen muss. Denn wenn man einmal ein Problem hat, hilft es meist solange zu probieren bis es klappt. Ich weiß noch nicht ob ich es später brauchen werde, aber wer weiß was noch kommt (lacht).


Isabelle, ich bedanke mich für deine Zeit und das tolle Gespräch.

Wir wünschen dir auch weiterhin viel Spaß und Erfolg bei deinem Studium!


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via kunstschule wandsbek http://bit.ly/1nZlsy6